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Sonntag, 8. September 2013

Update nach 9 Tagen in England

Jetzt bin ich schon über eine Woche hier und ich weiß schon jetzt, dass die 10 Monate sehr schnell vergehen werden. Dadurch, dass ich so gut wie jeden Tag was neues erlebe und es so viele neue Dinge zu entdecken gibt, merke ich gar nicht, wie schnell die Zeit vergeht.

Am Mittwoch bin ich das erste Mal zur Schule gegangen. Wir wurden sehr nett begrüßt und durften dann unsere Fächer wählen. Ich hab mich für Art Photography, Art & Design, Product Design & IMedia entschieden, womit ich anfangs total zufrieden war. Genau das Richtige für mich, weil ich nur das machen muss, was mich wirklich interessiert und was ich gerne mache. Doch in der ersten Stunde IMedia wurde mir sofort klar, dass das doch nichts für mich ist. Uns wurde erzählt, dass man mit dem Computer arbeitet und vorallem mit Mac's, aber letztendlich war es dann doch sehr viel englisches schreiben, was einfach viel zu hoch für jemand ist, der nicht einfach aus dem Stehgreif einen englischen, guten Text verfassen kann. Also hab ich mich umentschieden und wählte anstatt IMedia, Travel & Tourism. Außerdem wurde mir noch empfohlen, den einfachen Englischkurs zu belegen. Mein Stundenplan sieht jetzt so aus.



Die leeren Felder/Stunden sind so genannte Study Periods, in denen man Hausaufgaben machen kann und selbstständig im Stoff weiter machen soll. Aber wie ich gemerkt habe, nutzen sehr wenige diese Stunden. Ich find es auch ehrlich gesagt etwas too much, weil man wirklich mehrere Stunden hintereinander einfach nur rumsitzt und nichts zu tun hat und z.B. am Donnerstag in der B-Woche hab ich einfach mal 4 Stunden diese Study Periods und muss warten, bis ich in der 6. Stunde noch Unterricht habe. Die Stunde ist dann um 16:20 Uhr zu ende und bei 5 Stunden um 15:20 Uhr. Anfangen tut die Schule um 9:05 Uhr, was eh das Bestes ist ;)






Am Ende des Monats wird eine Art Klassenfahrt stattfinden. Wir fahren für eine Woche nach Bude und haben eine große Auswahl an Outdooraktivitäten, wie Teamspiele, surfing, kayaking, high ropes, search & rescue, survival (...)

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Nach der ersten Schulwoche, die noch ziemlich entspannt war, sind Ich & meine Gastschwester mit 2 anderen Austauschschülern aus Norwegen & der Schweiz mit dem Bus nach Exeter gefahren zum shoppen. Da ich nicht das erste mal in der Stadt gewesen bin, war es relativ leicht für mich, mich zurecht zu finden. Exeter ist nicht zu groß & nicht zu klein. Eigentlich perfekt. Man hat schnell rausgefunden, wo man lang gehen muss, wo die guten Läden sind und all das. Ich weiß gar nicht wie ich das ein Jahr hier überleben soll, ich muss mich mit dem Geld für Klamotten so zusammen reißen.
Nach der shoppingtour reicht's auch erstmal für ein paar Wochen.
Hab mir ein bisschen was gegönnt, mir geht's gleich so viel besser (:




 












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Es ist krass, wie schnell man sich an's Englisch sprechen gewöhnt. Man muss nur dranbleiben und sich wirklich zwingen nicht Deutsch zu reden, z.B. mit den deutschen Austauschschülern an der Schule. Es ist auch nicht einfach, wenn man mit Freunden zuhause schreibt oder spricht. Man kommt so schnell wieder raus und im Kopf ist man dann verwirrt, wegen dem ständigen Wechsel zwischen Englisch & Deutsch. Aber es wird von Tag zu Tag besser und es ist auch erst die allererste Woche hier.

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